Montag, 1. September 2008

Styroporbeton, Dachstuhl streichen, Geburtstag Hausherr

Nachdem mit vergangenem Montag endgültig alle Schläuche, Leitungen, Kabel und sonstige Verbindungen und Utensilien am Boden verlegt waren, konnten wir beruhigt dem Donnerstag entgegenschauen. Da kam pünklich der Styroporbeton. Somit ist unser Haus zur Zeit Sperrzone, da es sich dabei um ein relativ loses Granulat handelt, das nur in Ausnahmefällen betreten werden sollte.













Da wir aber eh auch noch ein Nebengebäude besitzen haben wir auch so genug zu tun um nur ja keine Langeweile aufkommen zu lassen. Nicolas nutze daher die restlichen Abende der Woche für diverse Arbeiten im und am Nebengebäude.
Am Freitag wurden wir dann sozusagen zu Fremdarbeitern. Unser Dachstuhl für die Garage sowie für das Nebengebäude war jetzt soweit, dass wir die Sichtflächen streichen konnten. Da dies wesentlich einfacher ist, wenn der Dachstuhl noch am Boden liegt als wenn er schon in luftiger Höhe ist, begaben wir uns nach Ladendorf zur Zimmerei Kindl. Dort lagen die Teile schon verstreut herum und warteten nur mehr darauf gestrichen zu werden. Dankeswerterweise halfen uns Frederik, Elena und Philipp beim Streichen, sodass wir nach ca. 4,5h sowohl Dachstuhl als auch Schalungsbretter einmal gestrichen hatten.












Ob wir oder das Holz mehr Farbe abbekommen hat konnten wir aber nicht feststellen! Den Abend nutzen wir dann zum Relaxen bzw. zum Planen der weiteren Schritte.
Am Samstag war wieder um 06:00 Tagwache, denn um 07:00 war wieder Treffpunkt zum Streichen, Folge 2. Aber auch da mussten wir nicht lange auf Unterstützung warten. Sabrina, Elena und Philipp ließen uns nicht alleine. Mit so einem Aufgebot an motivierten Arbeitskräften und auf Grund der schon vorhandenen Übung waren diesmal schon nach guten 3h fertig. Dann schnell umziehen und ab nach Hohenruppersdorf. Am Abend stand ja Nicolas Geburtstagsfeier auf dem Programm. Dazu musste natürlich die Baustelle noch auf Hochglanz gebracht werden. Da das Haus ja zur Zeit nicht betreten werden darf und man schlechtes Wetter nie ganz ausschließen kann, musste die Garage noch "wohnlich" gemacht werden. Nicolas und Philipp verbrachten den Nachmittag damit, unter Anderem einen Großteil der Deckensteher zu entfernen und alles ein wenig zusammenzuschlichten. Sandra kümmerte sich in der Zwischenzeit ums Essen für am Abend sowie die notwendigen Untensilien. Pünktlich um 17:30 konnte dann die ersten Gäste begrüßt werden. Im Laufe des Abend feierten wir in sehr angenehmer und lockerer Atmosphäre, wenn auch bei etwas frischen Temperaturen, mit vielen netten Gästen. Gegen 01:00 beendeten wir dann die 1. Geburtstagsfeier am Bau!














Der Sonntag diente dann fast ausschließlich der Regeneration - lange schlafen, Kataloge, Rechnungen, Prospekte sortieren usw. Die Baustelle sah uns nur kurz um noch ein paar Sachen und vor Allem unsere Autos und Räder zu holen; beim Feierende war nur mehr einer von drei Leuten fahrtauglich. Am Nachmittag stand dann "nur" mehr das übliche Kataloge wälzen auf dem Programm. Aber schon heute ist es wieder vorbei mit der Ruhe. Der soeben erst gestrichene Dachstuhl wird heute auch schon wieder aufgestellt. Somit ist unsere Tätigkeit fürs Wochenende auch schon wieder mit dem Ausmauern des Dachstuhls vorgegeben.

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