Jetzt ist es ja schon eine ganze Weile her, dass wir unseren Baufortschritt für unsere Mitleser dokumentiert haben. Dass wir nur so wenig gemacht haben, dass es nichts zum Berichten gäbe, ist aber nicht der Grund der langen Informationssperre. Es ist viel mehr die fehlende bzw. nicht genommene Zeit um diese Sache zu erledigt. Wir werde aber versuchen euch mit den nächsten Zeilen wieder auf Stand zu bringen.
In der vorletzten Woche erledigten wir einige kleinere Arbeiten immer wieder am Abend. Wir bekamen auch diverses Installationsmaterial (Unterputzdosen für Schalter, Steckdosen; Unterputzverteiler, Einziehschläuche, Drähte, Zählerkasten) während der Woche, damit wir dann in der vergangenen Woche nichts abgeht.
Am Freitag den 13., wurde unser Haus von einem Herren der Donau-Uni Krems im Aufrag des Land NÖ begutachtet ob auch alles konform geht mit dem Antrag der Förderung. Bis auf einige witzige Vermerke (Estrich bzw. Außenputz) fehlen war er sehr zufrieden mit unserem werdenden Eigenheim.
Am Wochenende montierten wir dann den Wäschschacht sowie den Zentralstaubsauger.
Da die vergangene Woche Philipp, Werner, Luggi, Nicolas und Sandra Urlaub hatten, starten wir eine Großaktion zur Erledigung diversester Dinge.
Von Montag bis Mittwoch borgten wir uns eine Mauernutfräse inkl. Staubsauger aus. Damit und einigen Bohrmaschinen stemmten wir uns durch unser Haus. Zwischendurch kultivierten wir auch unsere Baustelle in einem etwas größerem Ausmaß. Außerdem sicherten wir unser Haus bzw. vor allem das sich im Haus befindende Material mit einer massiven Eisentüre ab.
Am Mittwoch bliesen wir gemeinsam mit einem Vertreter der Fa. Kindl Isocell in unseren Dachboden ein. Somit sollte die Isolierung des Dachs auch erledigt sein.
Nachdem alle großen Leitungen gefräst und alle Dosen ausgebohrt waren, konnte mit den Installationsarbeiten begonnen werden. Wie überall liegt auch hier im Detail die Schwierigkeit, sodass wir immer wieder konstituierende Sitzungen des gesamten Baustellenteams benötigten. Schlussendlich wusste aber jeder doch wieder was wie zu erledigen war.
So nebenbei, weil wir ja sonst nicht so viel zu tun haben, füllten wir unter die zukünftige Bodenplatte des Nebengebäudes Rollschotter, stellten die Schalung für die Platte her und betonierten am Samstag ab 06:00 mit 11 Mann (und einer Frau) die Fundamentplatte des Nebengebäude. Durch die tatkräftige Unterstützung von rundherum waren wir noch guten 4h auch schon wieder fertig. Da wir soviel Arbeitskraft nicht ungenutzt lassen wollten und außerdem der Bagger in Schwung war, räumten wir die Baugrube nun endgültig zu. Markus, Frederik, Paul, Philipp, Luggi, Werner und Nicolas schaufelten, baggerten und wackerten sich bei sengender Hitze durch den restlichen Tag. Der eine oder andere erwischte auch schon mal etwas zu viel Sonne! Sandra war bei so einer geballten Arbeitskraft an der Hauptfront nicht erforderlich, sie kümmerte sich um die Nahrungsversorgung bzw. arbeitet bei den Elektroinstallationen weiter. Auf Grund der Hitze wollten wir es aber nicht übertreiben und schlossen gegen 18:00 die Baustelle.
Am Sonntag standen natürlich auch ein paar Stunden Installieren, Ausschalen, Zusammenräumen auf dem Programm. Zu mittag war dann aber endgültig Schluss. Nach 10 Tages beinahe durchgehend auf der Baustelle gönnten wir uns mal einen freien Nachmittag. Auf der Haben-Seite der letzten beiden Wochen stehen nun schon die ersten fertig installierten Räume, die betonierte Fundamentplatte des Nebengebäude, ein isolierter Dachboden, ein geschlossener Arbeitsgraben sowie ein Großteil der Sanitärinstallationen.
Dienstag, 24. Juni 2008
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