Nach reiflichen Überlegungen wie wir den, im vergangenen Herbst angefangen Brunnen, möglichst einfach und mit dem geringsten Aufwand zu einem erfolgreichen Abschluss bringen können, haben wir beschlossen, uns professionelle Unterstützung zu organisieren.
Und so kam vergangenen Freitag ein "etwas" getunter, ausrangierter und umgebauter "Bohrtraktor" samt Equipment in unseren Garten und es konnte schon los gehen.
Das die Männer von diesem Vehikel begeistert waren, muss glaube ich nicht extra erwähnt werden, bei soviel Kraft und Eisen müssen die Augen ja strahlen.
Nur mit Kraft kommt man aber natürlich auch nicht weiter, aber da wir auch das entscheidende Know-How uns mitorganisiert haben, lief es echt recht professionell ab.
Dass wir nicht auf die erhofften Wassermengen gestoßen sind, dafür kann dann wohl auch die durchführende Firma nichts machen.
Die Bohrung lief so ziemlich nach Plan, aber wir sollten einfach nicht auf die vorhergesagte Wasserschicht stoßen.
Bei knapp unter 30m war dann aber endgültig Schluss - nach einigen Metern Ton und Dichtbetonqualität mussten wir schlussendlich einsehen, dass da nichts mehr kommen wird.
Somit gaben wir uns mit der erreichten Wassermenge zufrieden - etwas Wasser zum Garten gießen - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Jetzt müssen nur mehr einige Kleinigkeiten gemacht werden (Wasserleitung umlegen, das Ganze elektrifizieren, usw,) aber das wird wohl nicht davon laufen!