Abschluß Mauerarbeiten Obergeschoß

Gestern wurden die Mauerarbeiten im Obergeschoß vorerst beendet. Jetzt ist der nächste große Schritt der Dachstuhl. Bis dahin werden unsere Stiegenhäuser geschalt und betoniert. Für uns steht am Wochenende wieder Verlegen der Soleleitung und Beginn der Kanalverlegearbeiten an.

Und es geht weiter!

Nachdem wir uns während des 2. Teils der vergangenen Woche zumindest körperlich ausrasten konnten, stand am Freitag wieder die Baustelle auf dem Programm.

Während der Zeit unserer Abwesenheit wurde ein Großteil unseres Obergeschosses gemauert. Jetzt kann man sich schon wirklich einiges vorstellen wie unser Haus ausschauen wird. Dann haben wir auch noch als Wochenendaufgabe bekommen, Farbe und Form der Dachziegel, Farbe der Dachrinne und Farbe des Dachstuhls auszusuchen.













Etwas verspätet, bedingt durch einige Termine von uns Beiden, dafür aber dann mit tatkräftiger Unterstützung, konnten wir gegen 16:00 mit den Arbeiten beginnen. Wir hatten neben unseren beiden Vätern, noch Philipp, Andrea und Paul zur Unterstützung vor Ort.

Im Großen und Ganzen standen folgende Arbeiten auf dem Programm:
- Platten aus dem Keller bzw. dem Erdgeschoss herausholen, anpassen, zuschneiden, kleben
- Restliche Schalsteine für die Stützpfeiler an Ort und Stelle bringen und auch gleich richtig
verorten
- Säubern der Baugrube
- in Schwung bringen von Haaschem Bagger

Das war eh mehr als ausreichend für einen 4h Arbeitstag.

Da Philipp, Luggi und Werner die Baustelle etwas früher verließen, kamen "nur" Andrea, Paul, Sandra und Nicolas in den Genuss des Abendessens, diemal von Sandras Oma zubereitet. Es gab zur Stärkung aller einen Faschierten Braten mit Gemüse und Erdäpfelpürree.
Nach dem Duschen hieß es nur mehr schnell schlafen um für den nächsten Tag zumindest halbwegs fitt zu sein.

Am Samstag starteten wir (Nicolas und Sandra) schon etwas früher, um alle erforderlichen Utensilien an Ort und Stelle zu haben, wenn unsere Helfer eintreffen.
Die Arbeiten für den Beginn des Tages waren widerrum Plattenkleben, gründliches Säubern des Arbeitsgrabens und dann begannen wir die Soleleitung, für die Wohnraumlüftung, zu verlegen. Dazu mussten wir allerdings mal unsere wühlerischen Qualitäten einsetzten. Da die Soleleitung in einem Mindestabstand zum Haus verlegt werden soll, mussten wir auf einem Großteil der Länge rund um unser Haus noch etwas Erde abgraben. Dabei war Frederik und Werner die Hauptgräber. Nach der Mittagspause, wo wir wieder von Nicolas' Mama mit klassischer Lasagne sowie einer Gemüselasagne versorgt wurden, begannen wir dann die Leitung wirklich zu verlegen. Nach einer Runde rund ums Haus stellte sich dann aber heraus, dass der vorhandene Schlauch, immerhin 100m lang, nicht ausreichen würde. Da wir ja keine unnötigen Arbeiten machen wollen, stoppten wir dieses Vorhaben und begannen mit dem Betonieren der restlichen Stützpfeiler für Terrasse und Nebengebäude. Da zu dieser Zeit gerade auch Philipp vorbeikam ging es dann zügig weiter.

Da wir nur mehr 3 Pfeiler übrig hatten, ging das recht rasch und nach knappen 2h begannen wir dann mit dem Zusammenräumvorgang. Gegen 19:30 verließen wir dann die Baustelle. Zu Hause wurden alle Gerätschaften noch an Ort und Stelle gebracht, bevor Nicolas, Frederik, Philipp und Sandra zum Abendessen schritten.
Danach ließen wir den Abend noch mit einigen organisatorischen Dingen ausklingen.

Da wir ja am Freitag und Samstag noch nicht ausreichend viel erledigt hatten, waren Sandra und Nicolas auch am Sonntag auf der Baustelle für einen Kurzeinsatz anzutreffen.
Wir klebten jetzt wirklich die letzten Platten der Kellerdämmung drauf und konnten somit einmal diese Arbeit abschließen.

Anschließend verbesserten wir noch die Verkabelung unserer Beleuchtungen. Danach räumten wir unsere Werkzeuge noch an Ort und Stelle und räumten auch noch sonst einige Dinge weg um nach ca. 3h Arbeit den Tag auf dem Bau zu beenden. Den Rest des Tages nutzten wir zur Erholung und Pflegung diverser Wehwechen.