Sonntag, 24. Oktober 2010

Brunnenbohren - Teil I

Da wir ja im heurigen Kalenderjahr noch nicht so viel gemacht habe, haben wir uns gedacht, wir können das schöne Herbstwetter nicht einfach so ungenutzt ins Land ziehen lassen. Also müssen wir noch ein Projekt gestartet: Wir bohren einen Brunnen!!!!

Soweit der Plan. Die Umsetzung schaute dann so aus, dass wir nochmals zur Sicherheit den genauen Bohrpunkt bestimmen ließen, dann Werner zu einer "kleinen Ausfahrt" in die Groß-Stadt-Metropole Schrattenberg gewinnen konnten um das nötige Bohrgerät zu holen und dann gings auch schon los.
Vergangene Woche am Donnerstag Früh wurde dann anfangs Meter für Meter und dann im Laufe der Woche eher Zentimeter für Zentimeter gebohrt. Was anfangs nach einer "gmatn Wiesn" aussah, indem wir am ersten Tag bis auf 7 Meter bohren konnten, stellte sich dann im Laufe der Zeit als "zache Geschichte" heraus. Über Nacht stürzte ein Teil des Brunnens wieder ein, somit musste Freitags eine Planänderung her. Nicht mehr weiter bohren, sondern zuerst einmal das schon gebohrte sichern stand auf dem Programm. Da das auch gar nicht so einfach war, konnte wir an diesem Tag, es war übrigens Freitag, nur 2 weitere Meter bohren.

Also gings auch am Samstag weiter. Da war es ein ähnliches Bild, zuerst guter Fortschritt bis auf 15 Meter und dann viel Schlamm und extrem harter Boden. So musste auch dieser Tag beendet werden ohne wirklich von durchschlagendem Erfolg gekrönt zu sein.

Nach dem heutigen Ruhetag gehts morgen wieder weiter mit Probieren, Bohren, Pumpen - hin- und hergerissen zwischen Hoffen und Bangen!!!

Aja auf Wasser sind wir übrigens schon gestoßen, aber halt noch nicht in den Mengen, die uns vorhergesagt wurden.