Während der Woche werkte vor allem Nicolas sehr fleißig jeden Abend auf der Baustelle um auch alles für Samstag fertig zu stellen. Es waren noch Eisenmatten zu verlegen, Eisen zu flechten, Schalungen herzustellen usw. usw. Lauter scheinbar kleine Sachen, die aber in Summe auch jede Menge Zeit beanspruchen und die man vorallem kaum sieht.
Am Freitag wurden auch schon unsere Fenster und Türen des Nebengebäudes vermessen. Jetzt heißt es nur mehr warten bis Anfang Oktober bis auch das Nebengebäude seine Fenster und Türen bekommt. Ausgesucht haben wir ja schon alles im Frühjahr. Den Rest des Tages nutze vor allem Nicolas und am Abend auch Luggi für die letzten Vorbereitungsarbeiten.
Am Samstag begannen mehr oder weniger pünktlich um 06:00 Gerald, Joe, Luggi, Nicolas, Paul, Peter, Philipp, Rudi und Werner mit dem Betonieren. Selbst zwischenzeitlicher Regen konnte die Mannschaft nicht stoppen und so war um ca. 14:00 das Vorhaben zur vollsten Zufriedenheit aller gelöst. Wirklich stolz konnten die fleißigen Männer auch darauf sein, alles ohne professionellen Maurer geschafft zu haben, den der tauchte einfach nicht auf. Aber wie schon erwähnt - es ging auch so.
Zu mittag rückten auch noch die Omas und Opas aus der Weltmetropole Steinebrunn mit der kulinarischen Versorgung an. Wie es auch nicht anders zu erwarten war, gab es reichliches und ausgesprochen gutes Essen. Es standen Gulasch mit Reis und Gebäck, Fruchtknödel und zweierlei Kuchen auf dem Programm.
Nachdem alle verköstigt waren und die Gerätschaften alle wieder gesäubert waren stand noch rasches Zusammenräumen auf der To-Do-Liste und dann war auch für die letzten Kämpfer (Nicolas, Luggi und Werner) der Tag beendet. Am Abend sowie am Sonntag stand dann nur mehr das Gießen der betonierten Flächen auf dem Programm.
Jetzt werden wir uns wieder mehr auf das Innere des Haupthauses konzentrieren, denn in der nächste Woche soll dann der 1. Blower-Door-Test stattfinden. Wir sind schon gespannt darauf, auch wenn im Vorfeld noch ein paar Dinge zu erledigen sind.
