Da der Estrich aber vorallem in den ersten Stunden sehr empfindlich ist gegenüber direkter Sonneneinstrahlung und Zugerscheinungen, war unser Haus auch bis Dienstag Abend absolute Sperrzone. Dann trauten wir uns die ersten vorsichtigen Schritte am noch feuchten, aber schon stabilen Estrich machen. Bis auf den etwas gewöhnungsbedürftigen Geruch gefällt es uns aber schon sehr gut. Jetzt steht mehrmals tägliches Stoßlüftung auf dem Programm um den Belag auch zum Trocknen zu bringen. Jedenfalls schaut unser Haus jetzt wieder ein Stück mehr "wohnlicher" aus, auch wenn es schon noch einige Dinge gäbe die es echt wohnbar machen würden.
Natürlich war das aber nicht alles was diese Woche bei unserem Haus geschehen ist.
Auch wir waren nicht ganz untätig.
Wir bereiteten einige Kleinigkeiten noch vor, damit den Arbeiten zur Herstellung der Hausfassade nicht im Wege steht; Nicolas und Luggi zogen unter erschwerten Umständen das Stromzuleitungskabel vom Verteilerkasten im Nebengebäude in den Verteiler ins Haus. Es bedrufte einiger Anstrengung, denn so ein dickes Kabel ist doch nicht so leicht zu bändigen, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber auch das konnten wir positiv erledigen. So nebenbei wurde auch bei der Herstellung der Fenster und Türlaibungen weiter gearbeitet.
Wie auf den Fotos auch zu sehen ist, wurde auch unser Haus weiter in dicken weißen und gelben Styroporplatten eingepackt. Es ist echt interessant wie sich die Optik eines Hauses im Laufe einer Woche ändern kann, denn kaum erstrahlte das ganze Haus im hellen Weiß, war es am nächsten Tag auch schon wieder grau!
Was war geschehen? Ganz einfach die Platten wurden mit einem Gitter überzogen und dann wurde das Ganze verspachtelt. Jetzt fehlt also eigentlich nur mehr die Farbe. Die soll dann im Laufe der nächsten Woche kommen.
Da wir diese Woche schon die computerunterstütze Darstellung unseres Hauses in verschiedenen Farben bekommen haben, haben wir uns auch schon für eine Variante für unser Haus entschieden. Wir haben uns für eine Variante mit gelbem Haus und Garage, oranger Garage und grauem Sockel entschieden. Aufgelockter soll das Ganze durch Bereiche der jeweils entgegengesetzter Farbe werden.
Nicht zu vergessen ist auch, dass unser Haus bereits auch Fensterbretter im Außenbereich besitzt. Wie auch im Innenbereich haben wir uns auch Außen für die grau mamorierte Variante entschieden.
Auch die Fa. Kindl war nicht ganz untätig. Es wurde noch eine Pfette beim Dach der Garage ausgetauscht - natürlich nur gegen eine massivere Ausführung.
Das war es also im groben Überblick was sich bisher diese Woche getan hat.
Heute bzw. vor allem morgen sollten dann wieder einige Arbeiten erledigt werden. Morgen wollen wir das Dach am Nebengebäude zu schalen. Die Mannschaft dafür hätten wir schon beisammen - jetzt muss nur mehr das Wetter mitspielen.