Im Vergleich zum letzten Wochenende stand diesmal ein relativ Gemütliches auf dem Programm. Da Sandra immer noch nicht wirklich fit war, trieb vor allem Nicolas den Baufortschritt voran.
An den Abenden der vergangenen Woche hatten wir mal von Hr. Kornek zum Ausmessen der Decke und mal von Sepp Kindl zu Infos bezüglich des Dachstuhls zu Besuch. Abseits von diesen mehr oder weniger administrativen Dingen, nutzte Nicolas die Abende vorallem zum Aufspüren und Ausputzen der Elektrodosen. Die machten ihren Namen als Unterputzdosen alle Ehre! Es war gar nicht so einfach unter 1 bis 1,5cm Putz alle Dosen wieder zu finden. Bis jetzt glauben wir aber alle wieder gefunden zu haben, Nicolas' Fotodokumentation sei Dank!
Am Freitag werkte Nicolas zwar mutterseelen alleine auf der Baustelle, dafür wurden einige Dinge, wie das Betonieren des Fundamtens für den Terrassensteher, das Verlegen des Kanalanschlusses für das Nebengebäude sowie das Zuschneiden einiger Schalensteine erledigt. Ein plötzlicher Regenguss setzte dem ganzen Treiben dann aber ein jähes Ende.
Am Samstag standen dann wiederum für Nicolas diverse Arbeiten rund um das Terrassensteher-Fundament, sowie das Suchen der Elektrodosen auf dem Programm.
Der anstregenste Tag des Wochenendes sollte dann aber der Sonntag werden. Ab 8:00 mauerten Nicolas und Manfred noch die Überlager der Garagentore ein, komplettierten die letze Ziegelreihe und bereiteten die Schalung zum Betonieren der Terrasse vor. Damit alles zügig voran geht, half uns auch noch Markus in bewährter tatkräftiger Art und Weise.
Nicolas verbrachte auch noch den Nachmittag auf der Baustelle um auch noch die restlichen versteckten Dosen im Keller zu finden.
Die Innenputzarbeiten wurden auch noch am Samstag zu mittag abgeschlossen. Das Haus hat sich doch ziemlich verändert, natürlich im positiven Sinn. Jetzt schaut es schön langsam nicht mehr nach Rohbau aus, sondern nimmt wohnlichere Gestalt an.
Bis zum nächsten großen Schritt, dem Betonieren des Estrichs, warten für uns einige kleinere Dinge wie Elektroschläuche am Boden verlegen, an einigen neuralgischen Punkten Kabel einziehen oder Hohlkehle mittels Bitumen herstellen.
Beim Nebengebäude warten wir im Moment auf das Verlegen der Fertigdecke. Dann können wir wieder mit einer größeren Betonieraktion in Erscheinung treten.
Gestern wurde auch schon der Rollschotter für die Terrasse angeliefert. Nebenbei baggerten Nicolas und Philipp das Kanalrohr beim Stiegenausgang aus. Es hat nämlich die Angewohnheit, das Wasser viel mehr rückzustauen als abzuleiten und so ist unser Stiegenabgang mehr oder weniger ein Dauersumpfplatz. Was wiederrum nicht verwunderlich ist, das dem so ist, denn das Rohr war 1. mit eine Flies verschlossen und lag andererseits direkt im supraleitendem Lehm. Es wurde dann gleich großräumig ausgebaggert um rund um das Rohr ausreichend Rollschotter einbringen zu können.
Auch wenn jetzt nicht die großem Gewaltaktionen am Programm stehen gibt es doch immer was zu tun. So werden wir auch diese Woche mit einigen kleineren Dingen verbringen um dann hoffentlich übernächsten Samstag die letzte große Betonieraktion (Decke Garage, Terrassenplatte) zu starten.
Dienstag, 29. Juli 2008
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