Da wir diese Woche wieder beide Arbeiten waren, konnten natürlich nicht so viele Dinge auf der Baustelle erledigt werden wie die Wochen davor. Aber ganz untätig waren wir auch wieder nicht, denn das Wochenende hatten wir ja schließlich immer noch frei.
Da es am Abend auch schon immer recht zeitig finster wird, ist es nach einem Arbeitstag fast unmöglich noch Dinge "Outdoor" zu erledigen. So widmeten wir uns während der Woche eher Dingen die im geheizten und beleuchteten Haus erledigt werden können. Dazu zählten diese Woche die Installation des Aufputzlichtschalters im Keller sowie der Montage einiger Lichtschalterelemente, die wir wieder neu geliefert bekamen im Laufe der Woche.
Erst zum Ende der Woche beschäftigten wir uns dann wieder die größeren noch zu erledigenden Dinge. Das war eben am Freitag wieder einmal die Elektroinstallation. Wir finalisierten die Unterputz-Installation im Keller, so dass wir nun in einem Großteil der Räume zumindest schon eine russische Variante einer Beleuchtung haben. Im Erdgeschoss sind wir ja schon seit längerem so weit. Im Dachgeschoss begannen wir dann auch noch mit den Installationen im Bad. Die beiden Kinderzimmer, der Abstellraum, das WC sowie der Schrankraum sind eh auch schon seit längerer Zeit fertig. Nachdem wir aber natürlich auch Freitags Arbeiten waren und es dann schon nach 20:00 war, einigten wir uns dann darauf den Baustellentag zu beenden und das Bad sowie das Schlafzimmer an einem anderen Tag fertig zu machen. Schließlich stand ja wieder das Samstag vor der Tür und der ist bekanntlich auch meist nicht sonderlich entspannend.
Am Samstag stand wieder eine Outdoor-Aktion am Programm und das Wetter wollte nicht so recht mitspielen. Wir wollten Strom und Wasser vom Baustromverteiler und der provisorischen Wasserentnahmestelle umschließen, sodass wir Wasser im Haus haben und den Baustromverteiler direkt neben dem endgültigen Zählerkasten. Da es mehr oder weniger den ganzen Freitag geregnet hat und auch die Nacht nicht vollkommen trocken war, hatten wir so unsere Zweifel ob das auch so gehen würde wie wir das gerne hätten. Aber es wären ja nicht wir, wenn wir es nicht zumindest versuchen wollten. Und wirklich war es gottseidank nur oberflächlich ziemlich feucht und darunter aber ziemlich trocken. So gruben Nicolas, Luggi und Philipp die Wasserleitung sowie das Stromkabel aus und legten es in die endgültigen Positionen. Obwohl die Künette gar nicht so großartig aussieht, waren es doch drei volle Anhänger voll Erde die ausgehoben wurde.
Nachdem alles in seiner vorgesehenen Position lage, konnte es auch schon wieder ans zuräumen gehen. Da aber gleich auch der Saalbach von der Gemeinde umgeschlossen werden soll, bleibt dieser Teil noch bis Montag offen, weil doppelt aufgraben ist ja doch auch nicht Sinn der Sachen. So werkten Nicolas und Luggi auch am Sonntag um den fertig Abschnitt der Künette wieder zuzumachen mit all den Sachen die halt dazugehören - einsanden, Abdeckplatten, Abdeckband usw. Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass auch gleich das Telefonkabel angeschlossen wurde und ins Haus gelegt. Somit könnten wir theoretisch auf der Baustelle uns ein Telefon oder, zumindest für Nicolas vielleicht noch wichtiger, einen Internetanschluss herstellen lassen. Ob das nun in den kommenden Tagen oberste Priorität haben wird?! Wir werden sehen.
Sonntag, 5. Oktober 2008
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