Sonntag, 14. September 2008

Dach zunageln, Estrich abkehren; Fliesen schauen

So es ging auch vergangenes Wochenende weiter beim Projekt "Sandra und Nicolas bauen ein Haus"!

Am Freitag stand wieder einmal Arbeitsteilung auf dem Programm; während Nicolas sozusagen Dienst auf der Baustelle machte, indem er einige noch ausstehnde Arbeiten erledigte und sich bezüglich Stahl-Innentüren und Garagentoren informieren lässt, brechen Sandra, Sabrina, Elena zu einer Shoppiontour, also genauer gesagt vorerst nur mal Sightseeing, auf. Da in unserem Haus ja doch auch der eine oder andere Quadratmeter Fliesen verlegt werden soll, ist es schön langsam an der Zeit sich auch um dieses Thema zu kümmern. Also machten sich die Damen bewaffnet mit Fotoapperat und diversen Gedankenexperimeten auf den Weg nach Gerasdorf ins Fliesendorf sowie zum Quester. Dort wurde dann viel diskutiert, überlegt und für die Zuhausegebliebenen alles bildlich festgehalten. Am Abend hatten wir noch mehr Ideen und Varianten im Kopf als wir uns jemals vorstellen konnten! Aber wir hatten dann ja auch eine ganze Nacht Zeit um alles zu verarbeiten.

Am Samstag war wieder einmal Frühschicht auf der Baustelle angesagt.





Ab 06:30 stand das Zuschalen sowie nach Möglichkeit auch die Herstellung der Lattung des Daches des Nebengebäudes auf dem Programm. Was diese Beginn-Zeit für eine Aufstehzeit bedeutet können wir euch auch gerne verraten - es ist noch ziemlich finster um diese Zeit (es war kurz nach 05:00!!!!)



Es war zwar ziemlich hart, aber die Aussicht doch wieder einiges weiter zu bringen waren dann doch Motivation genung um sich auf die Baustelle zu begeben. Mit uns beiden kamen auch noch Markus, Paul, Franz und Philipp. Luggi stieß nach getaner Arbeit in der Firma auch noch zur Truppe dazu. Durch fachmännische Hilfe konnte ja nichts schief gehen, und so waren schon nach kurzer Zeit alle anwesenden Personen auf ihren Positionen auf und unter dem Dach eingeteilt. Da für Sandra Arbeiten in luftigen Höhen eher nichts sind, widmete sie sich dem Estrich im Haus. Damit dieser gut trocknen kann, muss die oberste Schicht weggekehrt, geschabt oder wie auch immer entfernt werden. Es stand somit ein Tag am Boden sitzen, kniend oder sonst irgendwie lehnen auf dem Programm. Das da am Abend die Knie etwas geschmerzt habe ist wahrscheinlich leicht vorstellbar.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit, der jetzt doch schon merklich früher ist, als noch vor ein paar Wochen, wurde also fleißig gearbeitet. Zu Arbeitsschluss war ein Großteil des vorhandenen Materials verbaut. Leider fehlten ein paar Schalungsbretter im Bereich des Daches zur Garage des Nachbars und auch die Isolierfolie reichte nicht ganz aus.



So musste der Rest der Arbeit auf Dienstag am Abend verschoben werden. Nichtsdestotrotz konnten wieder einige Arbeiten erledigt werden.
Am Sonntag schaffte es nur noch Sandra für ein paar Stunden auf die Baustelle. Der Estrich im Obergeschoss musste noch abgeschrubbt werden und danach sollte das Haus nochmals gescheit zusammengekehrt werden. Zu mittag war dann aber auch für Sandra Schluss und der Nachmittag und Abend wurde eher gemütlich zu Hause mit mit"Büroarbeit" und Dokumentation verbracht.






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