Nachdem wir vergangene Woche dank Fronleichnam wieder ein langes Wochenende hatten, konnten wir wieder einige Sachen bei unserem Haus erledigen. Wie auf dem Foto zu sehen ist, wurde unser Haus anlässlich Sandra's Geburtstag auch schön herausgeputzt und dekoriert.
Da wir unseren Helfer auch einmal ein wenig Erholung zugestehen wollten, werkten wir einen Großteil der Zeit "nur" zu zweit. Am Donnerstag nutzen wir den ganzen Tag dazu, um auf beiden Dachschrägen die Sparschalung zu montieren sowie mit einigen Brettern im Bereich des Daches zu beginnen. Am Freitag gegen Mittag waren wir mit dem Sägen, Bohren und Schrauben am Dachboden endgültig fertig. Wir machten dann eine Generalzusammenräumaktion am Dachboden, denn es fällt ganz schön viel Abfall, Dreck usw. an, wenn man einige Wochen wie wild arbeitet. Um ca. 14:00 beendeten wir unseren operativen Teil des Tages und widmeten uns wieder einmal der Materialbeschaffung. Wir klapperten alle Baumärkte in Mistelbach ab um alle erforderlichen Materialien für die nächsten Tage zu besorgen.
Am Samstag hatten wir dann tatkräftige Unterstützung von Frederik und später dann auch von Philipp. Es wurden wieder Löcher gebohrt, diesesmal für die Raffstoresteuerung, die Deckendurchbrüche unserer Schächte geöffnet, Lichter im Haus montiert, Dampfbremse nachgeklebt und einige andere Kleinigkeiten erledigt.
Der Sonntag stand dann eher im Zeichen der Erholung. Wir verbrachten nur eine gute Stunde mit ein paar kleinen Arbeiten am Haus.
Resümee des Wochenendes: Endlich konnte der Dachbodenausbau soweit abgeschossen werden, dass die Zwischenwände im Dachgeschoss aufgestellt werden können. Auch dem Einblasen des Isocells (dem Dämmmaterial des Dachens) steht jetzt nichts mehr im Wege.
Am Montag wurde dann auch schon wirklich mit dem Aufstellen der Zwischewände im Obergeschoss begonnen, wie wir uns am Abend persönlich überzeugen konnten.
Dienstag Abend stand dann auch noch für uns das Anfüllen der Schalensteine vom Nebengebäude auf dem Programm. Ab dem kommenden Wochenende wollen wir dann die Sanitär- und Elektroleitungen beginnen zu verlegen. Das wird uns sicher wieder einiges an Zeit, Kraft und Durchhaltevermögen abverlangen!
Nachtrag: Wenn sich wer wundern sollte, wieso Sandra auf dem Foto vom letzten Eintrag mit einer "Tauerbrille" arbeitet, dem sei erklärt, dass es sich dabei nur um eine Staubschutzbrille handelt um die leicht angegriffenen Augen durch den Staub nicht weiter zu belasten!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen