Überraschenderweise konnte auch in den Tagen seit dem letzten Eintrag hier doch wieder einige Dinge erledigt werden.
An seinem freien Tag (Dienstag) werkte Nicolas auch wieder fleißig den ganzen Tag auf der Baustelle. Nicht einmal eine Mittagspause wollte er sich vergönnen, dass nur ja keine Minuten verloren geht, bei der Fertigstellung unseres Hauses.
Da zwischen den Sporen des Dachstuhls und der Mauern im Windfang noch gewisse Freiräume vorhanden waren, mussten diese noch mittels Yton-Steinen verschlossen werden. Eine ganz schöne Arbeit, diese millimetergenau zuzuschneiden und dann in luftiger Höhe zu verbauen.
Außerdem musste am Dachboden der Garage auch noch einige Elektroschläuche verlegt werden.
Als weitere Tätigkeit stand dann auch mal schön langsam das Zuputzen der Leitungsschlitze auf dem Programm. Dass zog sich dann aber doch bis ins Wochenende hinein.
Zwischendurch bekam er auch ein paar Stunden Gesellschaft von der Fa. Aust, die noch einige Kleinigkeiten wie die Endmontage des Kamins sowie punktuelles Bitumen-Anstreichen im Bereich Terrasse und Kellertüre vornahmen.
Am Mittwoch mussten wir dann natürlich auch wieder mal zum Shopping fahren, denn so schnell wie wir Arbeiten brauchen wir immer wieder Materialnachschub zum Verbauen - diesmal waren es halt wieder einmal ein paar Platten Yton-Steine.
Donnerstags ging es dann am Abend auch schon wieder weiter mit dem Verbauen der Yton-Steine.
Freitags waren wir dann schon wieder in der glücklichen Lage, die Yton-Steine für den Innenputz vorzubereiten, indem wir sie mit einem Netz und einer Lage Klebespachtel bedeckten. Das geschah auch noch einigen anderen großflächigeren Mauerlöchern im restlichen Nebengebäude. Sandra kümmerte sich in der Zwischenzeit mal um das Obergeschoss im Haus.
Da mit Montag der Innenausbau des Dachbodens sprich die Gipskartonplatten im Obergeschoss begonnen werden soll, musste zuerst einmal gescheit sauber gemacht werden und dann das gesamte Geschoss mit Papier ausgelegt werden, dass nur kein Schmutz auf den schon geschliffenen Estrich kommt.
Nach 21:00 waren wir dann eher schon leicht müde und beschlossen den Tag auf der Baustelle zu beenden.
Am Samstag stand ab 07:00 wieder Baustellenarbeit am Tagesprogramm. Zuerst versuchten wir einmal die Garage soweit wie möglich leer zu bekommen, denn heute sollten wirklich alle Leitungsschlitze und Mauerlöcher zugeputz werden. Dazu mussten natürlich alle Wände frei zugänglich sein. Also unzählige Male Sachen in den Stadel schleppen und auch sonst einige Sachen im Kreis schleppen. Da aber Philipp da war, ersparte sich Sandra zumindest die ganz schweren Sachen zu schleppen. Dann wurde, wahrscheinlich zum letzten Mal für heuer, die Mischmaschine in Betrieb genommen. Die benötigeten Mengen Mörtel zum Zuputzen waren doch eher in einer größeren Dimension angesiedelt. So warfen sich Nicolas und Philipp durchs Nebengebäude, während Sandra im Haus im Obergeschoss am Boden herumkroch um diesen abzudecken.
Am späteren Nachmittag stand dann nur mehr Zusammenkehren und Saubermachen auf dem Programm. Nebenbei richteten wir auch gleich noch einige Sachen her, die unsere Leute am Montag beim Dachbodenausbau benötigen werden.
Da wir Abends zu einer Feier eingeladen waren, schlossen wir den Bau heute schon frühzeitig um 18:00.
Diesmal war der Sonntag leider auch wieder nicht ganz baustellenfrei. Etwas länger schlafen war dann aber schon möglich.
So kamen wir gegen 10:00 auf die Baustelle und erledigten im Prinzip eh nur Kleinigkeiten, die dann aber doch bis ca. 14:00 dauerten. Es summiert sich halt die Zeit bis einige Räume wirklich und vollständig leer sind. Dann hatten wir es aber geschafft.
Somit steht einem Großkampftag bzw. -woche nichts mehr im Weg. Es sollten diese Woche die Dachdecker unser Nebengebäude decken, die Innenputz unser Nebengebäude wohnlicher machen und die Innenausbautruppe endlich unsere heiß geliebten und hoch (ver)achteten Gipskartonplatten montieren. Mal schaun wie es am Ende der Woche aussieht.