Bauverhandlung

Heute war der große Tag gekommen - Tag der Bauverhandlung!
Die Verhandlung verlief gottseidank recht ruhig und angenehm. Nicht zu letzt auch deshalb, weil wir einen bestens vorbereiteten Einreichplan der Firma AUST-Bau hatten. Die Verhandlung vor Ort dauerte keine 10 min, die anschließende Niederschrift im Gemeindeamt nahm dann noch ca. 45 min in Anspruch. Dabei wurden auch schon so wichtige Details wie Standort des Feuerlöschers, Verortung des Wasserzählers und andere Dinge dieser Größenordnung und Wichtigkeit besprochen und festgehalten! Nichts desto trotz verließen wir, das sind in diesem Fall wir beide sowie der Grundstückseigentümer Luggi (= Papa von Sandra), die Verhandlung sehr positiv gestimmt, denn einem Baubeginn in naher Zukunft wurde somit wieder ein Stein aus dem Weg geräumt. Die nächsten News folgen in Kürze, hoffen wir zumindest!

Beseitigung der Maulwurfspuren

Da jetzt alle Leitungen und Kabel in der Künette verlegt sind, können wir die "Maulwurfspuren" = Künette wieder beseitigen. Da wir natürlich nicht wollen, dass unseren Leitungen auch nur irgendetwas erdenkliche zustößt, legen wir sie in ein weiches Sandbett. Da "Nachbarschaftshilfe" in einer "Großgemeinde" noch aktiv gelebt wird, können wir uns praktischerweise die erforderlichen Mengen in der Nähe holen. Während Nicolas sich an die Arbeit macht, holt Sandra Verstärkung aus Ladendorf - unseren Baggerfahrer Philipp. Gemeinsam schaufeln wir Sand in die Künette (auch Sandra schaufelt, auch wenn sich das einige nicht so richtig vorstellen können!!!) um das Kabel gut zu schützen. Als zusätzlichen Schutz verlegen wir noch Abdeckplatten über den Kabeln und danach tritt Philipp und sein Bagger in Aktion und das Zuräumen der Künette beginnt. Nach einer Schicht Erde kommt noch ein Kabelwarnband hinein und dann wird der Rest der Grube zugeschüttet. Mittels 8,5t, dem Gewicht des Baggers, wird dann die ehemalige Künette noch verdichtet und dann war unser Plansoll für diesen Tag (02.11.) auch schon erfüllt. Wie auf einer ordentlichen Baustelle, die wir ja sein wollen, steht vor dem "Feierabend" noch das Zusammenräumen der Baustelle auf dem Programm. Danach gibts eine wohlverdiente Stärkung im Hause Lackner und danach bringen Nicolas und Philipp den Bagger wieder gut in seine Winter-Residenz in den Stadl nach Ladendorf. Somit sollte ein Großteil der Grabarbeiten für heuer erledigt sein und wir können uns noch einigen kleineren, aber nicht minder wichtigeren Dinge zuwenden. Wenns weiter geht, gibts dann auch wieder den nächsten Eintrag!

Anschließen des Kabels

Nach einer nahezu regenfreier Woche, haben wir das schöne Wetter am Feiertag (1.11.) genutzt und das Stromkabel für den Baustromverteiler zusammenzuklemmen, oder wie es im Fachjargon heißt "zu muffen". Dazu war uns der Beste gerade gut genug - Gerhard arbeitet sogar am Feiertag für uns. Um 11:00 war Treffpunkt bei der Künette und nach ca. 1h hatten wir endlich weiter als 1m von der Grunstücksgrenze entfernt Strom verfügbar. Wir nutzen auch gleich die Gunst der Stunde, schönes Wetter, offene Künette, und verlegten parallel zum Stromkabel gleich auch den Wasserleitungsschlauch. Da wir keine halben Sachen machen, haben wir natürlich auch gleich die Funktionsfähigkeit der Wasserleitung überprüft - Test erfolgreich absolviert! Da es dann schon Zeit zum Mittagessen war und außerdem Evi Geburtstag hatte, beendeten wir die baulichen Tätigleiten für diesen Tag. Da wir nun über Strom und Wasser für unsern "Bau" verfügen kann es also los gehen - theoretisch halt.

Und das Abenteuer beginnt

Am Samstag (27.10.) starteten wir endlich mit dem operativem Teil unseres Projektes. Bis jetzt war ja vorwiegend unser Kopf gefordert, doch nun standen Muskel- und noch vielmehr Maschinenkraft im Vordergrund – das Graben der Künette für das Stromkabel und die Wasserleitung stand auf dem Programm.
Die Tage davor waren ein ständiges Wechselspiel zwischen Hoffen und Bangen bezüglich des Wetters – es regnete, es hörte auf, es regnete – es hörte auf. Nachdem wir dann täglich den Bodenzustandes des Bauplatzes geprüft hatten, entschlossen wir uns es zumindest mal zu versuchen. Und wirklich war uns das Wetter am Samstag gut gesinnt, es war zwar bewölkt, aber trocken und das war das Wichtigste für uns. Jetzt mussten wir „nur“ mehr den Bagger vom Stadl in Ladendorf zum Bauplatz nach Hohenruppersdorf bringen. Aber auch diese Aufgaben konnten wir mit Hilfe unseres Betreuerstabes lösen. Mit kurzer Verspätung konnte wir dann endlich mit dem baggern anfangen und siehe da, 3 Stunden später hatten wir eine perfekte Künette.
Das Verlegen der Kabel und Schläuche haben wir dann für den nächsten Tag (Sonntag) geplant.
Leider machte uns aber diesmal das Wetter einen Strich durch die Rechnung – es regnete den ganzen Tag. Somit muss diese Tätigkeit einmal bis zum nächsten Wochenende verschoben werden. Fortsetzung folgt....

Erster Eintrag

Ich habe gerade diesen Weblog angelegt, um alle unsere Überlegungen, Ideen und natürlich dann die Umsetzung unseres Traumhauses zu dokumentieren. Ich hoffe, ihr habt viel Spaß dabei und seid immer auf dem neuesten Stand.

Nicolas & Sandra